Freibetrag vom Unterhalt

Abzugsfähig sind vom Netto-Einkommen noch Beträge, wenn sie nicht schon vom Bruttolohn abgezogen wurden oder vom Arbeitgeber anders erstattet worden sind: Kosten für Arbeitskleidung Kosten für Arbeitsmittel Fahrtkosten Gewerkschaftsbeiträge Berufsunfähigkeitsversicherung Beiträge zu Berufsverbänden Betriebsrente Fortbildungskosten Krankenhaustagegeldversicherung Freibetrag heißt, Beträge werden vom Nettoeinkommen abgezogen und das Einkommen, was sich daraus ergibt, ist für die Unterhaltsberechnung dann relevant.

Unterhalt und Selbstbehalt

Selbstbehalt heißt, dieser Betrag muss dem Unterhaltspflichtigen auf jeden Fall bleiben. Auch dann, wenn der Unterhaltsbetrag der nach der Düsseldorfer Tabelle zu zahlen wäre, nicht mehr gezahlt werden kann. Die Höhe des Selbstbehalts richtet sich danach, ob jemand berufstätig ist oder nicht und auch wem Unterhalt zu zahlen ist.
Freibetrag vom Unterhalt mit Taschnerechner berechnen

Selbstbehalt 2025 bei Unterhalt gegenüber:

Kindern bis 21 Jahre (im Haushalt eines Elternteils und allgemeine Schulausbildung), Unterhaltspflichtiger erwerbstätig: 1.450 € Kindern bis 21 Jahre (im Haushalt eines Elternteils und allgemeine Schulausbildung), Unterhaltspflichtiger nicht erwerbstätig: 1200 € anderen volljährigen Kinder: 1.750 € Ehegatte oder Mutter/Vater eines nichtehelichen Kindes: 1.600 € Der Selbstbehalt kann nur in ganz wenigen Ausnahmefällen verringert werden. Das kommt aber so gut wie nie vor.

Eine Erhöhung des Selbstbehalts kann aber in Betracht

kommen:

Bei hohen Mietkosten: Wenn die Miete höher ist, als die in den Selbstbehaltssätzen berücksichtigten Beträge. In den Selbstbehaltssätzen sind folgende Mietkosten enthalten: Im Selbstbehalt gegenüber minderjährigen Kindern: 520,- € (warm). Im Selbstbehalt gegenüber volljährigen Kindern und gegenüber Ehegatten: 520,- € (warm). Ist die Miete höher als diese Pauschalen, und ist es dem Unterhaltsschuldner nicht möglich oder nicht zumutbar, die Miete durch bestimmte Maßnahmen zu verringern, erhöht sich der Selbstbehalt um die Mehrkosten der Miete.

Selbstbehalt auch selbst erhöhen? Nein!

Wenn der Unterhaltsberechtigte nicht mit der Erhöhung einverstanden ist, muss beim Familiengericht ein Antrag auf Erhöhung des Selbstbehalts gestellt werden.
Hintergrund dunkelblau oben Hintergrund oben braun
AMK Rechtsportal
Rechtsanwälte beraten über neue Gesetze
RECHT - GESETZE - SOZIALES
Grafik Haus Logo AMK AMK Logo Unterhaltsberechnungen Formulare und Vorlagen Gerichtskosten/Rechner Download
120 Seiten Informationen 80 Formulare und Musterbriefe Unterhaltsrechner Anwalts- und Gerichtskosten- rechner die wichtigsten Regelungen kostenlose Updates bei Neuregelungen
24,60 nur 12,30 €
neu Ratgeber Unterhalt
limitierte Auflage
bis

24,60 €
Freibetrag vom Unterhalt mit Taschnerechner berechnen

Freibetrag vom Unterhalt

Abzugsfähig sind vom Netto-Einkommen noch Beträge, wenn sie nicht schon vom Bruttolohn abgezogen wurden oder vom Arbeitgeber anders erstattet worden sind: Kosten für Arbeitskleidung Kosten für Arbeitsmittel Fahrtkosten Gewerkschaftsbeiträge Berufsunfähigkeitsversicherung Beiträge zu Berufsverbänden Betriebsrente Fortbildungskosten Krankenhaustagegeldversicherung Freibetrag heißt, Beträge werden vom Nettoeinkommen abgezogen und das Einkommen, was sich daraus ergibt, ist für die Unterhaltsberechnung dann relevant.

Unterhalt und Selbstbehalt

Selbstbehalt heißt, dieser Betrag muss dem Unterhaltspflichtigen auf jeden Fall bleiben. Auch dann, wenn der Unterhaltsbetrag der nach der Düsseldorfer Tabelle zu zahlen wäre, nicht mehr gezahlt werden kann. Die Höhe des Selbstbehalts richtet sich danach, ob jemand berufstätig ist oder nicht und auch wem Unterhalt zu zahlen ist.

Selbstbehalt 2025 bei Unterhalt

gegenüber:

Kindern bis 21 Jahre (im Haushalt eines Elternteils und allgemeine Schulausbildung), Unterhaltspflichtiger erwerbstätig: 1.450 € Kindern bis 21 Jahre (im Haushalt eines Elternteils und allgemeine Schulausbildung), Unterhaltspflichtiger nicht erwerbstätig: 1200 € anderen volljährigen Kinder: 1.750 € Ehegatte oder Mutter/Vater eines nichtehelichen Kindes: 1.600 € Der Selbstbehalt kann nur in ganz wenigen Ausnahmefällen verringert werden. Das kommt aber so gut wie nie vor.

Eine Erhöhung des

Selbstbehalts kann aber in

Betracht kommen:

Bei hohen Mietkosten: Wenn die Miete höher ist, als die in den Selbstbehaltssätzen berücksichtigten Beträge. In den Selbstbehaltssätzen sind folgende Mietkosten enthalten: Im Selbstbehalt gegenüber minderjährigen Kindern: 520,- € (warm). Im Selbstbehalt gegenüber volljährigen Kindern und gegenüber Ehegatten: 520,- € (warm). Ist die Miete höher als diese Pauschalen, und ist es dem Unterhaltsschuldner nicht möglich oder nicht zumutbar, die Miete durch bestimmte Maßnahmen zu verringern, erhöht sich der Selbstbehalt um die Mehrkosten der Miete.

Selbstbehalt auch selbst

erhöhen? Nein!

Wenn der Unterhaltsberechtigte nicht mit der Erhöhung einverstanden ist, muss beim Familiengericht ein Antrag auf Erhöhung des Selbstbehalts gestellt werden.
Hintergrund oben braun Rechtsanwälte beraten über neue Gesetze
RECHT - GESETZE - SOZIALES
Grafik Haus Logo AMK AMK Logo
AMK Rechtsportal
Unterhaltsberechnungen Formulare und Vorlagen Gerichtskosten/Rechner Download
120 Seiten Informationen 80 Formulare und Musterbriefe Unterhaltsrechner Anwalts- und Gerichtskosten- rechner die wichtigsten Regelungen kostenlose Updates bei Neuregelungen
24,60 nur 12,30 €
neu Ratgeber Unterhalt
limitierte Auflage
bis

24,60 €